„Mit 100% drückst du den Ball um den Pfosten“
05. Oktober 2020
Alexander Schwolow zählt zu den talentiertesten Torhütern der ersten Bundesliga und ist das beste Beispiel dafür, dass harte Arbeit und pure Leidenschaft sich auszahlen. Wir haben ihn in Berlin getroffen und mit ihm über seine tägliche Trainingsmotivation, den Schritt vom Amateur- in den Profifußball und natürlich seine Torwarthandschuhe geredet.
„Es sind nur vier, fünf Kilometer von meiner Haustür bis zum Trainingsgelände, aber ich brauche bei dem Verkehr hier schon zehn bis 15 Minuten.“ Seit ein paar Wochen spielt Alex in der Hauptstadt bei Hertha BSC Berlin. Neue Stadt, andere Dimensionen – und trotzdem ist bei „Schwolli“ vieles gleich geblieben: sein unbändiger Ehrgeiz, sein sympathisches Auftreten und seine penible Art, wenn es um seine Torwarthandschuhe geht.
Im Video: Alexander Schwolow über seine tägliche Motivation, Spieltagroutinen und seine Lieblingsübungen, über „das Wichtigste beim Torwarthandschuh“ und darüber, was es braucht um Profi-Torwart zu werden.
Für Alex ist klar: „Mein Arbeitswerkzeug muss perfekt sein.“ Wenn ein Handschuh nicht ganz genau auf die Anforderungen und Vorlieben eines Torhüters zugeschnitten ist, kann im Schlimmsten Fall sein Spiel darunter leiden. Aus diesem Grund legt er großen Wert auf die Wahl seiner Handschuhe. Denn die oberste Maxime für eine starke Performance ist das Vertrauen in sein Material: „Du musst in den entscheidenden Momenten zu 100% da sein. Nur wenn alles passt, drückst du auch die schwierigen Bälle um den Pfosten.“
„Die schwarze Fangfläche ist ein richtiger Eyecatcher.“
Die wichtigsten Eigenschaften von Alex‘ Torwarthandschuhen sind der Grip und der Cut, danach kommt das Aussehen. Er sei nicht sonderlich eitel, aber wenn sein Equipment zusätzlich zum SUPERGRIP+ und zu seinem Lieblingsschnitt noch gut aussieht, ist er natürlich besonders zufrieden. Seine Meinung zum neuen PURE ALLIANCE PURPLE: „Der sieht optisch schon cool aus. Die schwarze Fangfläche ist ein richtiger Eyecatcher.“
Wenn es um seine Karriere geht, hängt Alexander Schwolow nicht in der Vergangenheit fest. Auch wenn es „vielleicht ein Fehler“ ist, wie er selbst eingesteht, bewahrt er seine alten Handschuhe nicht auf. Nur von ein paar ehemaligen Idolen und Kollegen hat er eine kleine, geheime Sammlung an Torwarthandschuhen.
„Jeden Tag im Training das Beste geben und im Spiel seine Leistung abrufen.“
Wichtiger ist für Alex eher die Zukunft, denn er hat noch große Ziele: „Es wäre ein Traum, Champions League zu spielen, sich einfach mit den Besten zu messen.“ Natürlich wäre auch die deutsche Nationalmannschaft etwas, worüber er sich „mega freuen“ würde, aber Alex weiß um die harte Konkurrenz und bleibt auf dem Boden. Eine Nominierung wäre für ihn ganz einfach das Resultat seiner täglichen Arbeit. Und deshalb bleibt er dran: „Jeden Tag im Training das Beste geben und im Spiel seine Leistung abrufen – dann empfiehlt man sich automatisch für Höheres.“