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Da-Hye Lee: Highspeed-Karriere

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Da-Hye Lee

Highspeed-Karriere

„Ich bin damals ins Tor gegangen, weil mein Trainer mich gefragt hat.“ Vermutlich können nur wenige Profi-Keeper behaupten, dass sie das als Teenager einmal gesagt haben und wenige Jahre später in der ersten Liga spielten. Da-Hye Lee schon.

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Vom Angriff ins Tor

Bis 2011 – sie war damals 18 Jahre alt – spielte Da-Hye im Feld. „Offensiv, in der Spitze oder auf dem Flügel“ beschreibt sie die Position, auf der sie sich in ihrer Jugend zu Hause fühlte. Mit Torhütern hatte sie bis zu diesem Zeitpunkt hauptsächlich in Eins-gegen-Eins-Duellen zu tun. Das sollte sich nach diesem Sommer aber ändern. „Unsere damaligen Torhüter sind gewechselt und wir standen Anfang der Saison ohne Torhüter da. Mein Trainer hat mich dann gefragt, wie ich das finden würde, eine Saison lang ins Tor zu gehen. Es hat mir dann so gut gefallen, dass ich dann einfach im Tor geblieben bin“.

Eine sehr gute Entscheidung. Denn in einem Punkt ist sich auch Da-Hye bis heute sicher: „Ich glaube nicht, dass ich es als Feldspielerin geschafft hätte, so hoch zu spielen.“ Als Torspielerin hat sie es aber geschafft. Seit 2018 zählt sie zum Kader des Frauen-Bundesligisten 1. FFC Frankfurt und durfte sich schon im Trainingslager in Portugal einiges von den anderen Keepern wie der Amerikanerin Bryane „Bree“ Haeberlin abschauen.

Paraden statt Party

Angefangen hat alles schon in der Grundschule auf dem Pausenhof, „beim Kicken mit meinen Jungs“. Fußball war während ihrer Jugend, sowohl in der Schule als auch in der Freizeit, das Wichtigste für Da-Hye. Sogar als Teenager gab es nichts anderes: „Wenn meine Freundinnen feiern gegangen sind, war ich auf dem Sportplatz.“ Auf ihren ersten Verein, TuS Makkabi Frankfurt, folgte noch in der Jugend der Sprung zum 1. FFC Frankfurt, der Verein, dem sie seither – abgesehen von einem Jahr beim FSV Hessen Wetzlar – die Treue hält und bei dem sie sich seitdem sehr wohl fühlt.

Nur einmal war sie kurz davor einen großen Schritt zu wagen, als sie für eine Woche zum Probetraining bei einem südkoreanischen Erstligisten zu Gast war. Ein Jahr internationale Fußballluft schnuppern, das war die Idee. Der angebotene Dreijahresvertrag war ihr dann allerdings doch zu lang und die zahlreichen intensiven Trainingseinheiten zu sehr von Leistung und zu wenig von Spaß bestimmt. Also entschied sie sich für eine Zukunft beim FFC.

Neben dem Platz

Neben ihrer Fußballkarriere studiert Da-Hye Sport, Mathematik und Erdkunde an der Universität Frankfurt – und nicht nur im Studium legt sie ihren Fokus auf Fußball. In der Uni-Mannschaft ist sie seit Jahren eine Konstante und konnte mit dem Team Erfolge bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft und europäischen Turnieren in Portugal oder Madrid einfahren.

Außerdem besitzt sie die Trainer B-Lizenz sowie den DFB-Torwart-Leistungsschein und trainiert die Torhüterinnen der U15 und U16 des 1. FFC Frankfurt. Dabei denkt sie oft auch an ihre ersten Schritte im Tor zurück. „Meine erste Torwarttrainingseinheit war auf dem Hartplatz. Da haben wir erstmal abkippen gelernt und am Ende hatte ich nur blaue Flecken auf der Seite.“ Das Torwartspiel, das sie dem Nachwuchs heute vermittelt, sieht moderner und professioneller aus. Da-Hye ist glücklich, wenn sie die Entwicklung der jungen Torhüterinnen unterstützen kann. Dabei gesteht sie sich aber auch eines ein: „Ich glaube, die Kleinen sind besser als ich.“

Da-Hye Lee

#24

Geburtstag

19. Dezember 1992

Geburtsort

Köln, Deutschland

Aktueller Verein

1. FFC Frankfurt

Handschuh

Supergrip Half Negative

Man muss sich wohlfühlen

Torfrau, Torhüterin, Goalkeeperin? „Mir persönlich ist es egal, wie man die Position nennt. Ich fühle mich auch nicht angegriffen, wenn man das nicht verweiblicht. Ist halt so.“ Was das angeht, ist Da-Hye pragmatisch. Etwas wählerischer ist sie dagegen bei der Rückennummer: „Die 1 wollte ich nie, sondern die 24“. Das ist die Nummer, mit der ihre Laufbahn zwischen den Pfosten begann.

Was ihre sonstige Ausrüstung angeht, zählt vor allem der Wohlfühl-Faktor. Bei der Wahl ihrer Handschuhe legt Da-Hye Wert auf einen starken Grip und eine lange Haltbarkeit: „Ich brauche keinen Handschuh, der einmal super ist, und beim nächsten Spiel den Grip verliert.“ Auch der Schnitt ist ihr für den maximalen Komfort wichtig. Der Handschuh muss eng anliegen und sollte mit einer Innennaht verarbeitet sein. Supportframes braucht Da-Hye keine.

Mit ihren uhlsport Handschuhen ist sie in dieser Hinsicht sehr zufrieden. Seit kurzem Spielt sie mit dem neuen Radar Control Supergrip HN , der auch optisch den Geschmack der 26-Jährigen trifft. Je nach Wetter weicht sie auch auf den Aqua Grip HN aus. Bei fünf Trainingseinheiten pro Woche benötigt Da-Hye in einer Saison sechs bis acht Paar Handschuhe – je nachdem, wie pfleglich sie damit umgeht.

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Da-Hye Lee im Tor Open image in lightbox: Da-Hye Lee Open image in lightbox: Da-Hye Lee
Da-Hye Lee steht für das Shooting im Tor Open image in lightbox: Da-Hye Lee in uhlsport Torwartbekleidung Open image in lightbox: Da-Hye Lee in uhlsport Torwartbekleidung
Da-Hye Lee auf dem Fußballfeld Open image in lightbox: Da-Hye Lee auf dem Feld Open image in lightbox: Da-Hye Lee auf dem Feld
Da-Hye Lee in torwartbekleidung Open image in lightbox: Da-Hye Lee in uhlsport Bekleidung Open image in lightbox: Da-Hye Lee in uhlsport Bekleidung
Da-Hye Lee am Tor und gibt Zeichen für die Aufstellung Open image in lightbox: Da-Hye Lee ist konzentriert beim Spiel Open image in lightbox: Da-Hye Lee ist konzentriert beim Spiel
Da-Hye Lee jubelt im Tor Open image in lightbox: Da-Hye Lee jubelt Open image in lightbox: Da-Hye Lee jubelt
Da-Hye Lee mit geballter Hand zur Kamera Open image in lightbox: Da-Hye Lee: Highspeed-Karriere Open image in lightbox: Da-Hye Lee: Highspeed-Karriere
Da-Hye Lee steht im Tor Open image in lightbox: Da-Hye Lee steht im Tor Open image in lightbox: Da-Hye Lee steht im Tor
Da-Hye Lee macht sich bereit für das Spiel Open image in lightbox: Da-Hye Lee zieht ihre uhlsport Torwarthandschuhe an Open image in lightbox: Da-Hye Lee zieht ihre uhlsport Torwarthandschuhe an

Deutschland oder Südkorea? Beide!

Die Weltmeisterschaft der Frauen in Frankreich verfolgt Da-Hye mindestens so aufmerksam wie die der Männer. Besonders bei den Spielen von Deutschland und Südkorea schaut sie live zu, denn hier hat sie ihre Wurzeln. Sollten beide Nationen aufeinandertreffen – so wie bei der Männern-WM 2018 – ist sie aber eher diplomatisch und hält zu dem Team, „das es mehr nötig hat.“

Auf die Frage, welches Team in ihren Augen die beste Torhüterin des aktuellen Turniers im Kader hat, antworte Da-Hye ohne zu zögern: „Deutschland natürlich! Es ist eigentlich schon immer so, dass Deutschland die besten Torhüter herausbringt. Ich glaube, das ist auch bei den Frauen so.“ Ihr sportliches Vorbild, Hope Solo, spielt inzwischen nicht mehr aktiv für das Nationalteam der USA. Doch auch ohne die reaktionsschnelle und athletische Star-Spielerin zählt Da-Hye die US-Amerikanerinnen bei der WM zum Favoritenkreis. Außerdem solle man Japan und Frankreich mit Welttorhüterin Sarah Bouhaddi auf dem Zettel haben. Was die Torhüterinnen tragen interessiert sie zwar nicht primär, aber wenn ihr ein Handschuh gefällt, wäre das schon ein Grund ihn sich einmal näher anzuschauen oder zu kaufen.

Da-Hye schaffte es innerhalb von nur wenigen Jahren von einer passablen Angreiferin zu einer talentierten Bundesliga-Torhüterin – quasi eine Karriere auf der Überholspur. Sie sagt, sie sei nicht explizit stolz auf diese Entwicklung. Sie möchte einfach nur „gutes Training haben, das hohe Niveau und die Professionalität miterleben und mich verbessern.“

Dieses Ziel wird Da-Hye auch weiter als Torhüterin verfolgen, denn eines ist sicher: Zurück auf ihre Stürmerposition wird sie nicht gehen, dafür hat das Torwartspiel einfach einen zu großen Vorteil, wie sie mit einem Augenzwinkern verrät: „Man muss nicht so viel laufen“.

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