Tjark Ernst: „Nur als Team kannst Du gewinnen“
04. Dezember 2021
Tjark Ernst ist grade einmal 18 Jahre alt und trainiert als Torwart bei den Profis des VfL Bochum mit. An Spieltagen steht er im Tor der U19 des VfL. Der gebürtige Stuttgarter durchlief seit 2011 die Jugendteams der Bochumer. Langfristig soll Tjark auch an Spieltagen der Profis in der Bundesliga dabei sein.
In einer Fußballfamilie aufgewachsen, war der Weg für Tjark Ernst quasi schon gelegt. Sein Papa ist Thomas Ernst, ehemaliger Bundesliga Torwart für unter anderem die Eintracht Frankfurt, Kaiserslautern und den VfB Stuttgart. Außerdem spielte Thomas Ernst für den VfL Bochum und war Vorstandsmitglied des Vereins. Da liegt es nahe, dass Tjark mit seinem Talent bei den Bochumern landete. Seitdem er acht Jahre alt ist, spielt er für die Nachwuchsabteilung des VfL.
„Bei 1:0 Spielen in den letzten Minuten den Ball doch noch aus der Ecke zu kratzen und zum Sieg verhelfen, fühlt sich sehr gut an.“
Tjark beschreibt sich als Teamplayer, obwohl er als Torwart eine besondere Position spielt. „Am Ende stehen zwar nur 11 Spieler auf dem Feld, aber zum Team gehören die Auswechselspieler und das Personal hinter dem Team.“ Für die soll auch gekämpft und gepunktet werden.
Für ihn steht ein Sieg immer über der persönlichen Leistung. „Bei 1:0 Spielen in den letzten Minuten den Ball doch noch aus der Ecke zu kratzen und zum Sieg verhelfen, fühlt sich sehr gut an“. Jedoch ist dem Youngstar es „egal, ob wir 4:3 oder 1:0 gewinnen“. Am Ende soll der Sieg stehen.
„Jeder Spieler muss immer versuchen seine persönlich Bestleistung abzurufen.“
Tjark arbeitet jeden Tag hart an sich. „Jeder Spieler muss immer versuchen seine persönlich beste Leistung abzurufen, um als Team zu funktionieren und somit erfolgreich zu sein.“ Der Trainingsplan und die Qualität der ersten Mannschaft unterscheidet sich natürlich von der Jugendabteilung. Das Trainerteam gibt dem Youngstar einen klaren Weg vor und möchte langfristig mit ihm planen.
Tjark hat noch einen langen Weg vor sich und uhlsport freut sich Tjark zu begleiten. Aber viele große Torhüter standen mal dort, wo Tjark sich jetzt befindet. Der nächste Schritt wird kommen, wenn Tjark weiterhin seine Leistungen abruft und hart an sich arbeitet. Vielleicht hat er es von seinem Papa in den Genen in Zukunft ein Bundesligatorwart zu werden.